....auf der Webseite über die Markgrafenkirchen im Markgraftum Ansbach. Wir laden Sie ein, mit uns diese Kirchen und ihre Geschichte zu entdecken.
In der zweiten Hälfte des 17. und im 18. Jahrhundert ließen die Ansbacher Markgrafen in ihrem Herrschaftsgebiet eine stattliche Anzahl neuer Kirchen errichten. Wo es notwendig wurde, bauten sie auch bestehende Kirchen aus und veränderten oder erweiterten dabei häufig die vorhandene Bausubstanz. Gründe dafür waren beispielsweise ein starkes Anwachsen der Kirchengemeinde oder ein neues ästhetisches Empfinden.
Hinter oft eher schlichten Fassaden verbergen sich in vielen dieser Kirchen prächtige Innenräume im Stil des protestantischen Barock. Diese Form des Barock orientiert sich an der eher nüchternen Linie des französischen Klassizismus. Das schlägt sich in einer Reduktion von Bildern, Figuren und Ornamenten nieder.
Die so entstandenen Sakralbauten haben einen hohen kunst- und kulturhistorischen Rang, der weit über unsere Region hinausreicht. In ihrer sakralen Gestaltung sind die Gotteshäuser von der lutherischen Theologie geprägt, spiegeln aber auch die markgräfliche Hofkultur wider, beispielsweise durch umlaufende und oft mehrgeschossige Emporen.
Auf dieser Website finden Sie eine Auswahl von Markgrafenkirchen, die in der Regel auch außerhalb der sonntäglichen Gottesdienste für Besucherinnen und Besucher geöffnet sind. Über die Karte oder per Klick auf den entsprechenden Ort im Kirchen-ABC gelangen Sie zu den einzelnen Kirchen. Die Bilder geben einen Vorgeschmack und laden dazu ein, alles mit eigenen Augen zu sehen. Dazu gibt es kurze Informationen über die jeweilige Kirche und weiterführende Links.
In einem Faltblatt werden 22 Markgrafenkirchen beispielhaft vorgestellt. Das Faltblatt liegt in ausgewählten Markgrafenkirchen auf.
Eine Übersicht über die Markgrafenkirchen des Markgraftums Bayreuth finden Sie hier. Sie wurde vom oberfränkischen Verein Markgrafenkirchen e.V. erstellt.
Faltblatttcover
St.-Georgs-Kirche in Weidenbach, 1736 von Leopold Retti erbaut, zugleich Hofkirche der nahen Residenz Triesdorf.
Im Inneren mit Kanzelaltar und darüberliegender Orgel. Doppelstöckige Emporen, im Westen über dem Eingang von der Patronatsloge unterbrochen, darüber das Monogramm von Markgraf Carl Wilhelm Friedrich.
Mit freundlicher Unterstützung und Finanzierung durch den
Markgrafenkirchen im Markgraftum Ansbach in den Landeskirchen
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