Im 18. Jahrhundert wurde die Ortskirche in mehreren Etappen umgebaut; 1730 wurde der Turm neu errichtet, 1761 seine Haube barockisiert und das Innere der Kirche verändert (Saalkirche mit Emporen, Vereinigung von Altar, Kanzel und Orgel in einer Achse); die Pläne - auch für das Pfarrhaus - stammen von dem Landbaumeister Johann David Steingruber. Die Kirche gilt seither als Musterbeispiel für die gesprengte Form einer "Marktgrafenkirche".